Gestern war es wieder einmal soweit, die BARsession fand statt. Dieses Mal war das Thema “Vom Klemmbrett zum Byte- die Digitalisierung beim TÜV Rheinland”. Wie immer war es ein angenehmer Abend, der mit Netzwerken begann. Tatsächlich fand um 18 Uhr zunächst einmal das Abendessen statt. Es wurde gegrillt. Obwohl es bis dahin immer mal wieder Regenschauer gab, wurde es pünktlich zum Beginn trocken. So fand die BARsession dann ohne große Regenschauer statt. Vielmehr ist es so, dass wir die Gelegenheit nutzten, uns beim Abendessen miteinander auszutauschen.
Networking beim Abendessen
Es gab viele schöne Gespräche. Neben den beruflichen Neuigkeiten wurde allerdings auch an den eigenen Kontakten weiter gefeilt, es fanden auch einige Gespräche statt, die sich eher mit privaten Themen beschäftigten. Trotzdem dauerte dieses Abendessen nicht länger als sonst. Nur war es aufgrund der Vielzahl an Gesprächen um einiges unterhaltsamer als ein normales Abendessen zu Hause. Sicherlich haben diese Möglichkeit auch viele Kollegen genutzt, um Neuigkeiten zu erfahren oder einfach einmal wieder Kontakte zu pflegen.
Ein guter Topspeaker-Vortrag
Etwa eine Stunde später ging es dann mit dem Topspeaker-Vortrag weiter. Somit fanden wir uns schon bald thematisch mitten in der Digitalisierung wieder. Denn die Firma adesso zeigte anhand eines Projekts für den TÜV Rheinland, dass es wichtig ist, sich mit den Kunden oder auch den Kunden des Kunden zu beschäftigen. Dieses Mal ging es also nicht darum, eine neue Marketingstrategie zu erfahren, sondern um Arbeitsabläufe, die sich auf Grund und Basis der Digitalisierung geändert hatten.
Insgesamt ein tolles Beispiel, welches wir im Rahmen des Vortrags präsentiert bekamen. Obwohl sich die beiden Topspeaker eher mit abstrakten Beschreibungen präsentierten, war dieser Beitrag so plastisch, dass sich nahezu jeder hinsichtlich eines Kundengesprächs und eines Auftrags darin wiederfinden konnte. Somit kann man sagen, dass wir einmal mehr etwas über die Konzepte der Kollegen erfuhren und über das Vorgehen, wenn es zum Beispiel darum geht, eine Software zu entwickeln, wie jetzt am Beispiel des TÜV Rheinland.
Adesso hatte nämlich den Auftrag, den TÜV dabei zu unterstützen, eine Software zu finden oder zu entwickeln, die im täglichen Arbeitsalltag einige Aufgaben übernehmen könnte und somit die Zusammenarbeit untereinander und innerhalb der unterschiedlichen Abteilungen zu verbessern. Da die Software aktuell noch in der Entwicklung ist, haben wir leider noch keine genaueren Informationen über den Ablauf oder den tatsächlichen Nutzen erfahren können, was einerseits sehr schade war, andererseits aber auch hilfreich, da deutlich wurde, wie lange die Entwicklung eines solchen Projekts dauert.
Anhand von kurzweiligen Anekdoten einen Einblick ins Projekt bekommen
Doch nicht nur über den Arbeitsalltag als solchen sondern auch über die Projektentwicklung erfuhren wir eine Menge. Anhand von kurzweiligen Anekdoten und Bildmaterial lernten wir auch mehr über die weltweite Vernetzung eines Konzerns wie den TÜV Rheinland. Dass jedes Land und jede Abteilung ihre eigenen Arbeitsweisen haben, das war mir klar, aber weniger klar war mir, dass dies nun im Einzelnen konkret bei einem Projekt wie der Softwareentwicklung bedeutet.
Schön, dass ich Einblicke gewinnen konnte. Weniger schön, dass aufgrund der Tatsache, dass das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, viele Dinge ungeklärt blieben und es Fragen gab, die einfach noch nicht beantwortet werden konnten.
Nach dem Topspeaker-Vortrag – ab in die Sessions
Wer die BARsession noch nicht kennt, der weiß vielleicht nicht, dass es sich hierbei um eine klassische Unkonferenz handelt. Im Anschluss an die Topspeaker gibt es nämlich die Möglichkeit, sich mit eigenen Sessions einzubringen, ein bestimmtes Thema vorzustellen oder etwas Vergleichbares.
Diese Gelegenheit bot sich auch bei der gestrigen BARsession wieder, denn im Anschluss an die altbekannte Verlosung, teilte sich die Zuhörerschaft in Gruppen auf.
Gruppen, die einerseits unterschiedliche Themen behandelten, sich aber auch zum Teil deutlich voneinander unterschieden, was ihre Ambitionen anging. So eine Session bietet sich vor allen Dingen für jene Gäste an, die sich tatsächlich sehr konkret mit einem Thema noch ein bisschen intensiver beschäftigen möchten. Andere Gäste nutzen diese Zeit auch um noch einmal miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen, oder sie zogen von Session zu Session.
Im Verlauf des Abends wurde es dann leerer, die einzelnen Gäste gingen nämlich nach Hause und genau so war es auch bei der gestrigen BARsession wieder. Einerseits Unterhaltsames, andererseits Informatives und somit genau das, was man braucht, um auf dem Laufenden zu bleiben. Denn natürlich durften auch die Newsspots zu Beginn wieder einmal nicht fehlen. Wer übrigens mehr über die BARsession erfahren möchte, der kann einmal auf der Internetseite zum Event nachschauen oder ganz einfach meinen Instagram-Account abonnieren.