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Home - Social Media - #SocialMedia als ein Coming-Of-Age

Social Media

#SocialMedia als ein Coming-Of-Age

admin August 25, 2015
4 min read

Neulich habe ich eine Dokumentation über die Erfindung der Glühbirne gesehen. Die Verwunderung über die beleuchteten Fenster am Abend und dich Möglichkeiten, die sich dadurch für die Menschen ergaben, waren für viele verwunderlich, für einige andere sogar erschreckend. Eine ganz ähnliche Errungenschaft dürfte auch die Erfindung des Telefons gewesen sein und nun jene des Internets. Die Nutzung des Internets ist für viele mittlerweile Routine und trotzdem nutzen die allermeisten noch nicht alle Möglichkeiten, die der Computer ihnen bietet. Viele Menschen sind skeptisch angesichts des Datenschutzes und der damit verbundenen Optionen zur Kriminalisierung.

Urlaube sind das Eine – Online-Einkäufe, Kundenkarten und Apps zum Sparen das Andere

Kürzlich hatte ich hier einen Beitrag über Urlaube gepostet. Es zeigte sich gerade in den sozialen Netzwerken, dass viele Menschen hierüber gar nicht nachgedacht hatten.

Etwas ganz ähnliches passiert auch mit Kundenkarten und Apps zum Sparen, denn natürlich werden die Daten, die über Kundenkarten und Apps ermittelt werden auch ausgewertet, meist mit sogenannten Algorithmen. An dieser Stelle entstehen dann sogenannte Kundenprofile, von denen der Kunde zunächst einmal zu profitieren scheint, da er genau die Angebote erhält, die für ihn relevant sind. So weit, so schön. Schöne neue Welt, wenn mein Handy schon weiß, was ich kaufen möchte und wo ich die Ware zum günstigsten Preis bekomme. Blöd nur, wenn mir dann auf einmal Werbeprospekte oder noch schlimmer Briefe zugehen mit Angeboten, die ich gar nicht brauche, nur weil ich vielleicht exzellent in die Verbraucherzielgruppe des Anbieters passe.

Doch auch die Werbebriefe und Prospekte finde ich als Verbraucher vielleicht noch recht praktisch. Anstrengender wird es dann schon bei Spam-E-Mails mit potentiellen Trojanern, die weitere Daten ausspähen wollen mit Toolbars, die Mini-Spähprogramme an Board haben und Phishing-Mails, die mich bitten, meine Kontodaten anzugeben – selbstverständlich mit Passwort. Mittlerweile sind diese E-Mails so gut gemacht, dass ich mich als Kunde direkt angesprochen fühlen könnte, sofern ich keinen Blick auf die tatsächliche E-Mail-Adresse werfe. Sparkasse oder Volksbank kann sich ja mittlerweile jeder nennen. Nachname Musterstadt. Ebenfalls funktioniert das ganze System natürlich auch mit PayPal oder anderen Banken, Kreditkarten oder weiteren. Je mehr Daten man dem System gibt, desto gläserner wird man.

Willkommen in der Zukunft

Wenn die Welt immer gläserner wird, so werden auch ihre Bewohner immer gläserner. Unternehmen erfahren immer mehr über ihre Kunden, Schuhgröße, Konfektionsgröße, Einkommen, Lebensmittelallergien – heute alles kein Problem mehr. Anzahl der Kinder ebenfalls bekannt. In der heutigen Welt ist es praktisch unmöglich, keine digitalen Spuren zu hinterlassen. Selbst dein Handy verfolgt dich auf Schritt und Tritt, verlaufen unmöglich.

Möchte man deshalb aber auf die Möglichkeiten, die die Geräte einem bieten, verzichten? Den großartigen Komfort, den Mehrwert an Wissen? Ganz ehrlich, dann müssten wir aus der Zivilisation ausziehen. Denn in unserer zivilisierten, von Technologien geprägten Welt, entkommt keiner den digitalen Spuren.

Kritisch aber praktikabel

Ich persönlich sehe die Datenübertragung durchaus als etwas kritisches an, bin aber dennoch bereit, gewisse Daten über mich Preis zu geben, sofern der Mehrwert überwiegt. Ich persönlich finde es aber genauso wichtig, sich selbst zu fragen, wer welche Daten bekommt, wo sie gespeichert werden, was mit ihnen geschieht und einfach einen reflektierten Umgang mit ihnen zu üben. Möchte ich wirklich, dass jeder meinen Namen kennt, meine Kleidergröße, Adresse, Hobbys, Einkommen, Familienzugehörigkeit?

Die Sache mit den Klarnamen im Internet

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der die sogenannten Nicknames noch üblich waren. Ich erinnere mich auch daran, dass davor gewarnt wurde, Daten über sich Preis zu geben. Und ich erinnere mich daran, wie sich diese Zeit änderte und es mittlerweile selbstverständlich ist, über Klarnamen zu kommunizieren. Doch sind diese Klarnamen wirklich Klarnamen oder sind sie nur eine Art erweiterter Nickname?

Ich persönlich praktiziere dennoch eine gewisse Kontrolle mit meinen Daten, lese alle Datenschutzerklärungen durch und entscheide dann, welche Daten ich wem gebe. Tatsächlich überlege ich mir sogar sehr genau, was ich öffentlich auf meinem Facebook-Profil poste und was ich lieber als E-Mail verschicke.

Vielleicht sollten auch Sie sich Gedanken über die Verwendung Ihrer Daten machen, sofern Ihnen nicht bekannt ist, wie Ihre Daten genutzt werden, sind diese Services mit äußerster Vorsicht zu genießen. Ich lese beispielsweise auch regelmäßig die Datenschutzbestimmungen inklusive aller Veränderungen bei Facebook.

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