Social Media: Ordnung muss sein

Wer sich im Bereich Social Media denkt, ich sitze den ganzen Tag vor Facebook und Twitter, der irrt in mehr als einer Hinsicht. Tatsächlich ist es als Social-Media-Managerin auch meine Aufgabe, Blogs und Websites zu betreuen. Zur Betreuung eines Online-Auftritts gehören jedoch neben der Bewerbung des entsprechendes Contents auch die statistische Auswertung und das Ordnunghalten. Für einen Leser wie auch für Google scheint es nichts Schlimmeres zu geben, als Chaos online, wobei beide etwas anderes unter Chaos verstehen. Klicken Sie auf „Weiterlesen“, um mehr zu erfahren!

Ordnunghalten leicht gemacht?

Ich persönlich würde nicht sagen, dass es leichter ist, im Internet Ordnung zu halten. Es ist ein anderes Ordnunghalten und auf alle Fälle macht es Arbeit, bereits vorhandenes Chaos zu sortieren. Leider ist es im Internet nicht so, dass man nur ein paar Ordner anlegen muss, Dinge abheftet und sie in einen Schrank räumt. Im Internet finden sich Inhalte, die schon einige Jahre alt sind. Es sind aber auch jene Inhalte, die man nicht einfach löschen kann. Denn irgendwo in den Sphären des World Wide Web finden sich noch Spuren. Ordnunghalten im Internet heißt also Fehlerbereinigung und Korrektur, aber eben auch Überarbeitung älterer Texte. Entsprechen Ihre Texte noch den neuesten Standards? Sind alle Formatierungen vorhanden? Läuft Ihre Seite stabil? All das sind Fragen, die Sie sich stellen müssen, wenn Sie virtuell aufräumen wollen.

Problem: Digitales Messi-Dasein

Betrachten wir einmal unseren Schreibtisch. Ist der ordentlich? Oder sehen wir kaum noch unsere Tischplatte? Übertragen wir womöglich unser Ordnungsverhalten ins Netz?
Warum erzähle ich Ihnen heute vom digitalen Ordnungshalten? Fakt ist, dass ein unordentlicher Internetauftritt, der nicht gepflegt erscheint oder von Werbung überhäuft ist, eine geringere Reichweite und ein schlechteres Google Ranking hat.
Gibt es da einen Zusammenhang? Bewirkt das schlechtere Google Ranking womöglich die geringere Reichweite? Auszuschließen ist es nicht, aber der alleinige Verursacher ist Google nicht. Denn Ihre Reichweite wird auch durch Social Media begünstigt. Dabei geht es nicht vordergründig darum, ganz oben in irgendeiner Timeline zu erscheinen, um fünf Sekunden später nach unten durchgereicht zu werden. Im Social Media geht es um Authentizität, darum, eine Persönlichkeit zu zeigen, den Leser auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden. Also bringt auch die Schaffung oder Wahrung einer Persönlichkeit im virtuellen Raum einen Vorteil. Haben Sie jedoch diese Persönlichkeit auf einer unübersichtlichen Seite geschaffen, verstecken Sie sie sehr gut. Denn Ihre Leser werden sich auf Ihrer Seite nicht zurecht finden und fluchtartig ihre Seite verlassen. Mehr als einmal heißt es dann: »Auf nimmer Wiedersehen!«. »Potentieller Kunde a.D.«

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