Warum eine Seite nicht gefunden wird: Metatags auch für Marketing

In meinem letzten Social-Media-Beitrag habe ich mich ein wenig darüber ausgelassen, warum und weshalb es sich lohnen kann, seinen Blog aufzuräumen. Die verbesserte Struktur bringt sicherlich einige Leser auf die Seite, gleichzeitig hilft es auch Google dabei, die Seite besser zu indizieren, also sie besser zu erkennen und somit auch besser zu ranken. Doch ist Aufräumen nur eine Strategie.

Das Thema Ladezeiten

Neben der Struktur erfasst eine Suchmaschine auch noch andere Daten. So sind Ladezeiten oder die mobile Empfangbarkeit für Suchmaschinen extrem wichtig. Wer sich einmal näher mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) beschäftigt, der wird sicherlich noch einige weitere Aspekte erkennen, welche Faktoren eine Suchmaschinenlistung beeinflussen können. Ladezeiten sind da nur ein Beispiel, aber ein relevantes: Je kürzer desto besser. Metatags hingegen sind ein anderes Beispiel, das standardmäßig zum SEO gehört.

Metatags im Detail: Sprache

Geben Sie Ihrer Seite möglichst alle benötigten Angaben mit. So gibt es neben den Keywords und der inhaltlichen Beschreibung auch noch die Frage, welche Sprache Ihre Website denn überhaupt spricht. Ist nicht wichtig, denken Sie? Doch, denn die Angabe einer Sprache beeinflusst das Suchergebnis des Suchenden. Außerdem verschaffen Sie dem Suchenden ein Erfolgserlebnis, wenn er Ihre Seite auch tatsächlich lesen kann. Was etwas zynisch klingt, ist tatsächlich ein Fakt, denn vielleicht beherrschen Sie die englische Sprache, aber spricht jeder Mensch weltweit die gleiche Sprache? Nein. Bedenken Sie dies und passen Sie sich bitte Ihrer Zielgruppe an. Notfalls bitten Sie jemanden um Hilfe, der sich mit der Kultur Ihrer Zielgruppe und Ihrer Zielgruppe selbst auskennt. Allerdings gehe ich davon aus, dass die meisten von Ihnen ihre Zielgruppe sehr gut kennen und entsprechend mit ihr kommunizieren können. Übertragen Sie diese Fähigkeit auch in Ihren digitalen Alltag.

Metatags im Detail: Autor und Copyright

Ihre Inhalte gehören Ihnen! Schützen Sie sie! Hinterlegen Sie Ihren Namen als Autor. Ein Copyright gibt es in Deutschland automatisch für Ihre Inhalte, denn sie unterliegen dem Urheberschutzgesetz auch im digitalen Leben. Zwar gibt es das Urheberschutzgesetz länger als das Internet, aber es bezieht sich auch auf das Internet, da es um publizierte, also öffentliche Inhalte geht, mittlerweile also auch um das Internet.

Metatags im Detail: Das Topic

Über welches Thema schreiben Sie eigentlich? Geben Sie es mit an, denn Ihre Website wird im Umfeld der Suchmaschine nicht nur erfasst, sondern auch in einem Katalog gespeichert. Sucht ein User in einer Suchmaschine nur thematisch, so sollten Sie dem richtigen Thema angehören. Sind Sie ein Dienstleister, gehören Sie nicht zu den Zoos. Verkaufen Sie thermische Konzepte oder sind Sie ein Gas- und Heizungsinstallateur? Sie helfen den Suchmaschinen, wenn Sie Ihr Thema möglichst konkret in Stichpunkten benennen. Je konkreter desto besser, aber filtern Sie bitte nichts aus, was auf Sie zutrifft. Ihre Zielgruppe müssen Sie vor dem Setzen der Metatags allerdings genau kennen.

Metatags im Detail: Weitere 

Sicherlich, ich habe Ihnen hier nicht alle Metatags aufgelistet. Aber Sie sollten sich einmal mit Ihren Metatags beschäftigen. Da einige von ihnen sehr nützlich sind. So können Sie als Nutzer zum Beispiel beeinflussen, wie regelmäßig eine Seite indiziert wird. Hierfür sind die Metatags sinnvoll. Außerdem können Sie über die Metatags Bilder schützen, die Indizes beeinflussen et cetera.
Betrachten Sie Ihre Metatags bitte nicht als notwendiges Übel, sie sind nützliche Helferlein, wenn Sie sich mit Ihren SEO-Rankingkriterien beschäftigen wollen.

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